„Ich hatte das Glück, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte“, betont Rippel. Die Mitarbeiterzahl vom Kraftwagenzentrum ist inzwischen gewachsen. Besonderen Wert legt der Inhaber auf deren fachliche Qualifikation. Das Durchschnittsalter seiner Mitarbeiter liegt bei rund 50 Jahren – aus einem einfachen Grund: „Ich bevorzuge ältere Mitarbeiter, die sich mit dem Innenleben der Autos genau auskennen. Heutige Berufsanfänger im Karosseriebau werden eher zu Teiletauschern ausgebildet“, merkt Rippel an. Zudem schätzt er an seinen Mitarbeitern, dass sie „Old School“ arbeiten können, also das traditionelle Kfz-Handwerk beherrschen.
Die Preise für gut gepflegte Oldtimer und Youngtimer werden nach wie vor steigen, ist Rippel überzeugt. Eine Preisblase, die platzen könnte, sieht er aber nicht. „Sicherlich werden einige Marken und Modelle keine großen jährlichen Preissprünge machen, dafür werden andere nachziehen“, schätzt er den Markt ein.